3-Tage-Wanderung


3-Tage-Wanderung des Vereins Pro-Nationalpark

durch den Südlichen Böhmerwald ins Mühlviertel

In der Zeit vom 26.06.2015 bis 28.06.2015 fand unter der Führung des Wald-und  Wanderführers Franz Uhrmann vom Verein Pro - Nationalpark die Wanderung von Böhmisch Krumau nach Rohrbach statt.

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Die Wandergruppe im Schloßpark von Krumau,Foto: Uhrmann

Nach der Anreise der 13 köpfigen Gruppe von Freyung mit dem Bus ging's los mit einer kurzen Stadtführung. Mit kompetenten Erklärungen und Einblicken in die Geschichte der Stadt durch den Wanderführer  machte sich die Gruppe auf die erste Tagesetappe nach Frymburk. Eine erste Herausforderung  für die Teilnehmer, war sie doch über 28 km lang und führte durch hügeliges Gelände. Es ging durch die Dörfer Slavkov und Svetlik. Die Landschaft war geprägt von Anhöhen mit herrlichen Fernsichten, vielen Feldern und Wäldern. Nach 10 Stunden kam die Gruppe müde, aber sehr zufrieden am Tagesziel  an.

Frymburk ist eine Kleinstadt am Moldaustausee mit einem  hübschen Stadtkern. Von dort wurde am nächsten Morgen mit der Fähre auf die andere Seite des Moldaustausees übergesetzt und die Wanderer machten sich auf den weiteren Weg über St.Thomas und der Ruine Wittinghausen ins Mühlviertel, über St.Oswald nach Furthmühle an der Großen Mühl.

Nach einem längeren Anstieg vom Moldaustausee nach St. Thomas und zur Ruine Witinghausen erwartete die Gruppe ein wunderbarer Ausblick vom Turm der Ruine auf den Moldaustausee, Südböhmen, und auf den Böhmerwald.

Weiter ging es Richtung österreichisch/ tschechische Grenze  und nach St.Oswald /OÖ bergab. Nach insgesamt gut 7 Stunden kam die Gruppe in der Furthmühle an, wo übernachtet wurde. A

Am dritten Tag ging es von der Furthmühle  zum Stift Schlägl ging und von dort nach Rohrbach. Der Weg von der Furthmühle  führte an der Großen Mühl entlang, ein kleiner Zufluss der Donau, der im Böhmerwald entspringt und sehr malerisch ist. Nach einer Stärkung im Restaurant des Stifts führte der Weg weiter durch die Hügellandschaft des Mühlviertel über Kollonöd, Führling, Berg nach Rohrbach. Diese Tagesetappe betrug ca. 6 Stunden und rundete den sehr interessanten und schönen Eindruck der dreitägigen Tour ab.

Dank des kompetenten Wanderführers Franz Uhrmann vom Verein Pro Nationalpark wurde den Teilnehmern immer wieder die Fauna und Flora am Wegesrand nahegebracht, so dass diese Tour nicht nur ein Naturerlebnis für die Augen war, sondern dank vieler Erklärungen zum besseren Verständnis der Landschaft und der dort lebenden Tiere führte .

Es war eine Wandertour, die im Wiederholungfalle sehr zu empfehlen ist.



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