JahreshauptversammlungJahreshauptversammlung des Vereins Pro-Nationalpark
von Heinrich Vierlinger
In der ersten Maiwoche eines jeden Jahres zieht der Verein Pro-Nationalpark traditionell Bilanz. Besonders erfreut zeigte sich Vorsitzender Max Greiner bei seiner Begrüßung über die Teilnahme des Landrats. Er zählt zusammen mit seinem Vater zu den Gründungsmitgliedern, die den Verein am 8 März 1998 „aus der Taufe" hoben. Unvergessen ist dabei das Engagement von Dr. Max Köck, der im April dieses Jahres verstarb. Ihn, seinem Schwiegervater Dr. Horst Trültsch, Klara Denk und Maria Schörnich gedachten die Anwesenden in einer Schweigeminute. Im Rechenschaftsbericht der Vorstandschaft gab es dann im Lauf der Versammlung durchwegs positive Nachrichten. Der Mitgliederstand konnte von 334 auf 355 Nationalparkfreunde trotz der vier Todesfälle gesteigert werden. Nicht unerwähnt bleiben soll dabei der unermüdliche Einsatz des Beauftragten für die Mitglieder Kurt Denk. Er kümmert sich in vorbildlicher Weise um ständige Infos für sie und hält damit alle auf aktuellem Stand. Zur Sprache kam auch die Medienpräsenz, positiv vermerkte Greiner, dass der Verein mit seinen verschiedenen Aktivitäten(Wanderungen Ausflügen zu Nachbarnationalparks, Vorträgen) regelmäßig in der Presse vertreten ist. Vor allem das derzeitige kulturhistorische Engagement in Bezug auf den „fast vergessenen Wimmerkanal" stellte er heraus. Im Tagesordnungspunkt - Betrieb des Führungsservices - trug dessen Leiter Peter Auerbeck beeindruckende Zahlen vor. Knapp 26 000 Besucher wurden in knapp 3000 Führungen vom Team der Waldführer in 2015 geführt. Dass dies ein großer Beitrag für den Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz des Nationalparks ist, kann man nur unterstreichen. Die Kassenberichte von Uschi Greiner (Kasse Führungsservice) und Martin Stadler (Vereinskasse) ergaben keinerlei Beanstandungen. Es wurde ihnen in den Prüfberichten eine ordnungsgemäße Führung bescheinigt. In seinem Grußwort bescheinigte Landrat Sebastian Gruber dem Verein seine Hochachtung für seine wichtige Arbeit. „Schee, dass Euch gibt", waren seine Worte. Die Gründung des Nationalparks 1970 bezeichnet er als eine der wichtigsten und nachhaltigsten Entscheidungen der letzten Jahrzehnte.  Landrat Sebastian Gruber mit v.l.Heinrich Vierlinger,Marianne Melch, Vorstand Max Greiner, Peter Auerbeck und Uschi Greiner |
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