Nationalparke sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor

 

Schon die sogenannte Job-Studie aus dem Jahr 2008  bescheinigte unserem Nationalpark eine  „hohe Bedeutung  als touristische Destination“. Mehr als 1000 Arbeitsplätze hängen im Bayerischen Wald direkt bzw. mittelbar gemäß dieser Untersuchung davon ab.

Diese wichtigen und positiven Ergebnisse für unsere Region werden durch die jüngste Studie des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) sehr deutlich ergänzt und untermauert.

 

Hier auszugsweise einige Informationen aus der Pressemitteilung des BfN:

 

Nationalparke sind starker Motor für Wertschöpfung und

Tourismusentwicklung

51 Millionen Besucher setzen bundesweit 2,1 Milliarden Euro um

 

Pro Jahr besuchen ca. 50,9 Millionen Menschen die deutschen

Nationalparke und bewirken damit einen Bruttoumsatz von rund 2,1 Milliarden Euro. Dies entspricht etwas mehr als 69.000 Arbeitsplätzen, die vom Tourismus in Nationalparken abhängig sind. 20,6 Prozent der Besucherinnen und Besucher sind „Nationalparktouristen im engeren Sinne“. Für sie ist das Schutzgebiet ein wichtiger Grund für den Aufenthalt in der Region. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Geographie der Universität Würzburg, die das Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Auftrag gegeben hat. Für fünf deutsche Nationalparke wurde die Bedeutung des Tourismus für die jeweilige regionale Wirtschaft bestimmt und mittels einer Hochrechnung abgeschätzt, wie sich die Gesamtsituation bundesweit darstellt.„Die Ergebnisse der Studie belegen, dass der mit Nationalparken verbundene Tourismus einen beachtlichen wirtschaftlichen Beitrag für die Region leisten kann. Damit tragen Nationalparke auch zum Erhalt und zur Entwicklung langfristiger Arbeitsmarktpotenziale bei, ein Faktor der gerade in ländlichen Gebieten ganz wesentlich ist“ sagte BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel.

 

 

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